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Sonntag, 28. September 2008

Bekommt Iphone ab Oktober Konkurenz?


Ende Oktober soll T-Mobile das erste Android-Handy HTC Dream G1 in den USA auf den Markt bringen. Das schreibt das Wall Street Journal und beruft sich auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Bereits am 23. September soll das Handy von T-Mobile und HTC in New York vorgestellt werden.Der taiwanesische Hersteller HTC solle in diesem Jahr noch bis zu 700000 Endprodukte der ersten Generation hestellen.
Google und T-Mobile wollen 400.000 Android-Handys bis Ende des Jahren 2008 verkaufen
Es wird erwartet, dass T-Mobile USA das Android-Handy HTC Dream G1 am 23. September in New York präsentiert. Zeitgleich zum Startschuss des inoffiziell auch gPhone genannten Handys erweitert T-Mobile in den USA sein Mobilfunknetz um UMTS. T-Mobile USA soll das G1 mit zwei Laufzeitverträgen anbieten. Für 35 Dollar im Monat bekommt man eine Daten- und SMS-Flatrate, 25 Dollar soll ein Tarif mit Daten-Flatrate und 400 Kurznachrichten kosten.
In Großbritannien soll das HTC Dream nach Informationen der britischen Tageszeitung Telegraph spätestens ab November erhältlich sein, was sich mit dem jetzt für die USA veranschlagten Erscheinungstermin deckt. Bislang ist jedoch unbekannt, wann es nach Deutschland kommt.


Die über 30 Unternehmen, die am Android-Betriebssystem und dessen Handys mitarbeiten, sind in der Open Handset Alliance zusammengeschlossen. Mitglieder der „Open Handset Alliance sind unter anderem T-Mobile, Intel, HTC, Motorola, LG, Samsung, aber auch Ebay und natürlich Google.
Technisch basiert Android auf dem freien Betriebssystem Linux, das sich seit vielen Jahren als leistungsfähige und stabile Konkurrenz zu Windows auf Desktop-PCs und besonders im Servereinsatz bewährt hat, wo Linux einen bemerkenswert großen Marktanteil behauptet. Die für Android entwickelten Anwendungen werden in Java programmiert. Diese Programmiersprache wird von Sun entwickelt und dürfte die derzeit meisteingesetzte Programmiersprache überhaupt sein. Android kann sich also auf eine erprobte Basis stützen.In der USA soll es um die 180$ kosten

INFO:


Android-Quellcode ist Open Source
Google will den gesamten Quellcode von Android als Open Source veröffentlichen. Das ist ein wesentlicher Unterschied beispielsweise zu Windows Mobile und zum AppleiPhone. Somit kann jeder Interessierte problemlos für Android eigene Programme schreiben. Google stellt dafür ein eigenes Software-Developer-Kit bereit. Das SDK stellt Entwicklern die benötigten Javaklassen und Schnittstellen zur Verfügung. Wer für Android programmieren will, muss zusätzlich noch das Java SDK installieren und schon steht der ersten eigenen Android-Anwendung nichts mehr im Weg. Mobilfunktelefone mit dem Android OS können zwar auch Verbindungen mit anderen Bluetooth-Geräten aufbauen, aus dem SDK für Android entfernte Google zunächst aber die Programmierschnittstellen für Bluetooth- & GtalkService.


Google Android ist also quelloffen und kostenlos - Apples iPhone-Software dagegen ist ein proprietäres geschlossenes Produkt, für das Lizenzkosten fällig werden. Bei Android kann jeder Qualifizierte mitentwickeln, allerdings stellt sich dann natürlich die Frage, wer die Einhaltung von Qualitätsstandards gewährleistet. Weil im Prinzip jeder Interessierte Android-Mobiltelefone bauen kann, könnte es durchaus sein, dass Billigheimer auf den Markt kommen, die schlecht verarbeitet sind und fehlerhaft funktionieren. Beim Apple iPhone kommen Software und Hardware aus einer Hand, was grundsätzlich sehr hohe Qualität gewährleisten sollte (wobei es beim iPhone 3G durchaus auch Probleme gab).
Google Android verspricht die Funktionsvielfalt des Internets auf dem Handy. Deshalb ist bei Android der Browser die zentrale Anwendung, mit dessen Hilfe Sie typische Anwendungen wie beispielsweise Google Maps nutzen können. Inklusive Social Networking und MP3-Abspielfunktion sowie Kontaktverzeichnis und SMS.
Ein Problem schwebt jedoch wie ein Damoklesschwert über Android - der Datenschutz. Google steht per se unter dem Verdacht, an möglichst vielen Informationen über seine Kunden interessiert zu sein, schließlich basiert das Geschäftsmodell von Google auf möglichst auf die Nutzer zugeschnittener Werbung. Beim neuen Browser Google Chrome war der mangelhafte Datenschutz sogar der Hauptkritikpunkt. Wie viele Handybenutzer mit ruhigem Gewissen über Google telephonieren und mit Google ihre Kontakte verwalten wollen, bleibt also abzuwarten.


Das neue Google Handy soll nach ersten angaben Unter anderem folgende Futers beinhalten:
  • UMTS
  • Wi-Fi
  • Tastatus
  • 3megapixel Kamera
  • Excel-Runner
  • Google-Webrowser
  • Vollversoin GoogleMAp (Google-Earth)
  • Google Strret-Viewer
  • Nicht Microsoft Kompatibel,kann aber Office dateien Lesen
  • G-Mail
  • GPS
  • 8Gb Speicher



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gooogle Browser hätte ja bei Computerbild eine 2 bekommen aber wegen der Schnüffelfunktion eine 5